Die Kunst des mahlens ist sei jeher eine Tradition di von Generation zu Generation uebertragen wird. Die Erfahrung die nach Jahren gemacht wurde, wurde dadurch gerettet indem sie vom Vater zum Sohn uebertragen wurde.

Die Wartung des Wasserkanals, die Instandhaltung der Trennwaende, die Reinigung der Filter und die Kontrolle der Funktionen der Raeder sind nur einige der Taetigkeiten die taeglich ausgeuebt werden mussten.

Die gesamte Struktur wurde normalerweise immer vom Mueller errichtet. Dieser wurde nur von einem Schmied bei der Metallverarbeitungen unterstuetzt.

Die Erfahrung des Muellers war ausschalaggebend auch in anderen Bereichen: Einschaetzung der Trocknung der Getreide, Mehlauswurf des Getreides usw.

Nachdem er entweder die Kastanien, Getreide usw. von seinen Kunden uebernommen hat, hat seine eigentliche Aufgabe begonnen. Der gesamte Vorgang begann mit dem abziegen der zu mahlenden Gueter.

Danach wurden sie in die Mahlsteine eingegeben und gemahlen. Eine Glocke hat dem Mueller informiert wenn der naechste Schub einzugeben war.

Die Mahlsteine wurden lokal gefertigt in der Ortschaft von Carpineta. Der untere Mahlstein war fix und der obere hat sich gedreht. Die Steine waren gerillt und konnten somit ihren Dienst ausueben.

Das aus diesem Vorgang resutlierende Mehl wurde dann in Saecke verstaut.

Die Mahlkosten fuer den Mueller wurden mit ca. 5 % des Produktes berechnet.

In einigen spezifischen Faellen wurde auch mit Geld bezahlt oder mit anderen Guetern ausgetauscht.